Weites Wattenmeer

Das Wattenmeer

Das Wattenmeer besteht aus den Ablagerungen, die Meeresströmungen und Flussläufe in die Gegend gespült haben. Diese bestehen vor allem aus Sand, Schluff und organischen Ablagerungen, die durch Meeresströmungen und die Gezeiten beständig verlagert und umgepflügt werden. Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt.

Nahezu das gesamte Wattenmeer steht unter Naturschutz, der deutsche Teil ist – außer den großen, als Schifffahrtsrouten wichtigen Flussmündungen – als Nationalpark geschützt und der schleswig-holsteinische, niedersächsische und niederländische Bereich gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Außerhalb der Ruhezonen der Nationalparks und Naturschutzgebiete und besonders abgesperrter Bereiche ist das Wattenmeer der Allgemeinheit zugänglich.

Die Wattwanderung

Eine Wattwanderung sollte von Unkundigen nur in Begleitung eines Wattführers durchgeführt werden, da bei Flut durch das Auffüllen der Priele der Rückweg abgeschnitten werden kann. Wattführer sind über die Gezeiten und den veränderlichen Verlauf der Priele informiert und planen entsprechend die Wanderung. Im Rahmen einer organisierten Wattführung kann man Informationen über den Naturraum Wattenmeer, die Lebewesen im Wattboden und die Wirkung der Gezeiten auf das Wattenmeer erhalten.

Im Sandwatt geht man gewöhnlich barfuß, die Füße erhalten eine natürliche Massage. Das Wandern in dieser weiten Landschaft und der sauberen Luft ist sehr erholsam und fördert den Stressabbau.

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